Der Heimatverein Rinkerode hatte zu Sonntag, d. 19.02.2017, ab 13.00 Uhr ab Backhaus nicht nur Rinkeroder, sondern auch die Heimatfreunde aus der Nachbarschaft zur Winterwanderung eingeladen.
Trotz des leicht ungemütlichen Wetters, es regnete immer wieder, waren rund 35 Personen gekommen, die durch den Vorsitzenden des Heimatvereins Rinkerode, Theo Schemmelmann, begrüßt und auf die Wanderung eingestimmt wurden. Hiernach stellte Josef Hunkemöller insbesondere den auswärtigen Gästen das Backhaus, seine Historie und die ehemaligen Arbeitsabläufe sowie die jetzige Funktion vor.
Anschließend ging es über den Pröbstinghof in die Pankratius-Kirche. Pfarrer Roer erzählte äußerst kurzweilig einiges über die Lebensgeschichte, der Ausstattung und den Heiligenbildern unserer katholischen Kirche. Hiernach führte Theo Schemmelmann die Gruppe bei leichtem Nieselregen über den Dorfplatz zur ersten Rast unter dem Vordach der ehemaligen Tankstelle Hemkemeyer. Immer wieder wurden kleinere Pausen an interessanten Punkten eingelegt und dabei etwas zu Rinkerode erzählt.
Der Heimatverein schenkte passend zum Wetter Glühwein aus, der gerne angenommen wurde. Es hörte dann auch auf zu nieseln. Die B 54 wurde überquert, über eine Baumallee wanderte man zum ehemaligen Rittergut Haus Borg, von dort weiter über Wirtschafts-, Wald- und Verkoppelungswege an der Baumschule Bertels und dem Hof Lohmann vorbei zum Mühlenmuseum der Fam. Merten.
Unter dem schützenden Dach einer Art Remise wartete bereits eine leckere Kaffeetafel. Bei Kaffee und Kuchen und allerlei Getränken plauderte man. Theo dankte Käthe Merten für die Gastfreundschaft. Diese erzählte etwas zur Mühle und zum Museum. Es war kurzweilig. Gestärkt wurde in kleineren Gruppen nach Lust und Laune dann der Heimweg angetreten. Trotz des nicht so guten Wetters waren sich die Teilnehmer einig, einen schönen Winterwandertag verbracht zu haben. Die Strecke bis zur Mühle betrug etwa 4,5 km, vor dort bis zum Backhaus ca. 2,5 km, somit insgesamt rund 7 km.
JH.
